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Allgemeine Informationen

Öffnungszeiten: Jeweils eine Stunde vor Filmbeginn bis Filmstart (siehe  Programm); montags und dienstags ist das Kino in der Regel geschlossen.

Telefonisch erreichen Sie uns Mo-Fr 9-17 Uhr unter 06236 8388.

Unser aktuelles Programm: Webseiten / Druckversion (PDF) und als Newsletter

Hinweise zu Reservierungen und Gutscheinen: siehe Eintritt

Für einige Veranstaltungen können Sie Tickets im Vorverkauf online über Reservix buchen. Folgen Sie dazu einfach folgendem Link: Ticketportal Reservix, Capitol Limburgerhof

Unsere Informationen zum Jugendschutz und Begleitung durch Erziehungsbeauftragte finden Sie unter der Rubrik Eintritt.

Heizen mit Gas bleibt teuer - daher erheben wir ab Oktober 2023 vorübergehend wieder einen Energiebeitrag in Höhe von 1,00 EUR zusätzlich zum Eintrittspreis.

Kino steht zum Verkauf: Wie Sie einem Interview der Rheinpfalz mit Susanne Deickert und Dieter Janneck, den Kinoeigentümern, entnehmen konnten, suchen diese einen Nachfolger. Über die Hintergründe können Sie das Interview mit freundlicher Erlaubnis der Rheinpfalz (Ludwigshafener Rundschau vom 21.06.2023) hier nachlesen: 'Der Ort liebt sein Kino'. Bis es soweit ist, geht unser Programm lückenlos weiter, denn nicht nur der Ort liebt sein Kino, auch wir (Susanne Deickert, Dieter Janneck und unsere Mitstreiter).

DO/FR/SA (28-30.3.) Die wahre Geschichte einer Familie

Eine Million Minuten - Ein kindlicher Wunsch wird zum Leitmotiv für eine ganze Familie: Das Paar Vera und Wolf lebt mit ihren Kindern Nina, 5 Jahre alt, und Simon, 1 Jahr alt, in Berlin und führt scheinbar ein glückliches Leben. Obwohl sie in ein wenig familienorientiertes System eingebunden sind, zehrt der anstrengende Spagat zwischen Beruf, Karriere und Familie immer mehr an ihnen. Als bei der kleinen Tochter Nina eine Störung der Feinmotorik und Koordination diagnostiziert wird, gerät das bisherige Lebensmodell der Familie ins Wanken. Nina äußert den Wunsch nach einer Million Minuten, die sie zusammen mit schönen Dingen verbringen könnten, und öffnet ihrem Vater Wolf die Augen.

PS: Wer zählt schon die Minuten? 1 Million Minuten sind rund 1,9 Jahre. Ein Film mit viel Herz und Verstand! Ausgezeichnet von der FBW mit dem Prädikat Wertvoll!

Der aktuelle Film am Donnerstag (28.3.), Freitag (29.3.) und Samstag (30.3.)

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SA (30.3.) Nachspiel: Gourmet-Kino statt Popcorn

Geliebte Köchin - Das Historiendrama spielt im 19. Jahrhundert und handelt von der hervorragenden und freiheitsliebenden Köchin Eugénie, die von ihrem Arbeitgeber umworben wird, aber lieber ihre Unabhängigkeit bewahren möchte. - Die Hauptrollen übernahmen Juliette Binoche und Benoît Magimel.

Der Film nimmt sich viel Zeit (136 Minuten) und zelebriert das traditionelle Kochen mit erlesenen Zutaten. Man meint, die sich verbreitenden Aromen zu riechen, die Suppen-Zutaten zu erschmecken. Vegetarier und Veganer müssen beim Anblick der Zutaten stark sein.

Nachspiel am Samstagnachmittaq 30.3.

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SO (31.3.) Klassik im Kino: Madama Butterfly

Madama Butterfly - Ein amerikanischer Marineoffizier und eine japanische Geisha: Um diese tragische Verbindung rankt sich die weltberühmte Oper Giacomo Puccinis. Bis heute ist Puccinis Oper mit ihrer leidenschaftlichnen Musik hinreißend und letztlich herzzerreißend, man denke nur an Butterflys berühmte Arie "Un bel di, vedremo" und den Summchor. Die exquisite Inszenierung von Moshe Leiser und Patrice Caurier ist inspiriert von europäischen Japanbildern des 19. Jahrhunderts.

Satellitenübertragung des Royal Opera House, London, gesungen auf Italienisch mit deutschen Untertiteln. Karten im Vorverkauf gibt es im Reisebüro Eisele, Limburgerhof oder online über Reservix: Tickets und Platzwahl - Eine Reservierung ist bei dieser Veranstaltung nicht möglich. 

Klassik im Kino am Ostersonntag (31.3.)

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MI (3.4.) Poetisch, romantisch, sinnlich

Falling into Place ist ein Filmdrama von Aylin Tezel.

Kira und Ian, beide Mitte 30, lernen sich an einem Winterwochenende auf der Isle of Skye kennen. In den 36 Stunden, die sie miteinander verbringen, entsteht zwischen den zwei Fremden eine tiefe, fast magische Verbindung. Mit einem familiären Notfall bei Ian endet die gemeinsame Episode abrupt, ohne dass sie sich wiedersehen, bis der Zufall das Paar noch einmal zusammenführt. Ob sich dann alles wie im Puzzle und im englischen Titel angedeutet am Ende zusammenfügt?

Mittwochskino (3.4.)
Nachspieltermin: SO 28.4.

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DO/SA (4/6.4.) Telefonieren nach Hause?

A Great Place to Call Home - Eines Nachts landet ein UFO im Blumenbeet des 78-jährigen Witwers Milton Robinson, verkörpert durch Ben Kingsley (Ghandi). Bei der Polizei nimmt niemand seinen Fund ernst. Milton kümmert sich zusammen mit seinen Nachbarinnen Sandy und Joyce um den außerirdischen Gast, den sie Jules nennen. Es kommen praktische Probleme auf die drei zu: Wie unterhält man sich mit einem Alien? - Schon bald hat die Regierung die Spur des abgestürzten Raumschiffs aufgenommen und seit E.T. wissen wir alle, was mit dem armen Kerlchen passiert, wenn die Regierung es schnappt. - Eine feinfühlige, kauzige Geschichte über Einsamkeit. Allerbeste Unterhaltung - auch zum Nachdenken!

Außer der Reihe am Donnerstag (4.4.) und Samstagnachmittag (6.4.)

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FR-SA (5.-7.4.) Sand, Sand, Sand

"Für einen Film wie Dune 2 von Denis Villeneuve wurde das Kino erfunden." (NDRkultur) Wir tauchen als Zuschauer tief ein in die phantastische, von Science-Fiction-Schriftsteller Frank Herbert 1965 erschaffene Welt, die uns bis zum Abspann nach 166 Minuten (ohne Überlängenzuschlag!) nicht mehr loslässt.

Auf der großen Leinwand erleben wir phantasievolle Welten, ein bildgewaltiges Spektakel, ein bewegendes "Immersionskino", zu dem nicht unwesentlich auch die von Hans Zimmer komponierte Filmmusik beiträgt. Alles wirkt echt; Villeneuve und sein Team haben monatelang in den Wüsten Jordaniens und Abu Dhabis gedreht. Man schmeckt förmlich den Sand zwischen den Zähnen knirschen. Auf diese Fortsetzung haben Science-Fiktion Fans lange gewartet - und das Warten hat sich gelohnt! FBW-Prädikat: Wertvoll!

Der aktuelle Film am Freitag (5.4.), Sa (6.4.) und SO (7.4.)

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SO (7.4.) Wie Feuer und Wasser

Elemental erzählt die Geschichte des aufbrausenden Feuer-Mädchens Ember Lumen und des nah am Wasser gebauten Jungen Wade Ripple, zwei gegensätzlichen vermenschlichten Feuer- und Wasser-Elementen.

Von der FBW Jugend Filmjury gab es den "Daumen hoch":
"In der Geschichte wird sehr schön immer das Gemeinsame gesucht. Ember und Wade arbeiten zusammen, obwohl sie komplett gegensätzliche Elemente sind. Beide lernen voneinander. Das Explosive von Ember und das Akkurate von Wade ergänzen sich perfekt, gerade weil sie so unterschiedlich sind. Ihr Vertrauen wächst und zusammen schaffen sie das Unmögliche."

Trotz der FSK-Freigabe ab 0 ist der Film schon wegen der Länge (104 Minuten) nicht unbedingt für die Allerjüngsten geeignet, funktioniert aber hervorragend als Familienfilm, an dem auch die Erwachsenen Spass haben, allein schon wegen der visuellen Gestaltung und fantastischen Umsetzung der Elemente.  Der Film der Pixar Animation Studios und Walt Disney Pictures war für den Oscar 2024 nominiert als "Bester Animationsfilm".

Familie & Kinder am Sonntag (7.4.)

HINWEIS: Wir bitten um Ihr Verständnis, dass im Capitol Kinder erst im Alter ab 10 Jahren alleine in die Vorstellung kommen dürfen.

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MI/DO (10/11.4.) Mädelsabend - Der Zopf

Der Zopf - Drei Frauen kämpfen an unterschiedlichen Orten der Welt (Nordindien, Apulien, Monréal) in verschiedenen Situationen für ihre Freiheit. Die "Unberührbare" Smita träumt davon, ihrer Tochter eine Schulbildung zu ermöglichen, während Giulia auf Sizilien mit dem Untergang des Familienunternehmens konfrontiert wird. Die kanadische Anwältin Sarah hingegen erfährt kurz nach einer bedeutenden beruflichen Beförderung, dass sie schwer krank ist.

Alle drei lehnen sich gegen die frauenfeindlichen Traditionen ihres Umfeldes auf. Nicht nur das verknüpft die Schicksale der drei Frauen auf ihren Lebenswegen, auch Haare (siehe Titel) spielen eine verbindende Rolle, die wir aber an dieser Stelle nicht verraten wollen.

Nach dem Film gibt es - wie gewohnt beim Mädelsabend - ein Glas Sekt. 

Mädelsabend am MI (10.4.) und Donnerstag (11.4.)
Nachspieltermin (ohne Sekt): (13.4.)

TIPP: Die Vorstellungen zum Mädelsabend sind oft schnell ausgebucht; wir empfehlen daher frühzeitige Reservierung (Uhrzeit anklicken und die Angaben zur Reservierung ausfüllen).

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FR/SA/MI (13/14/17.4.) Bester Film, bester Sound

The Zone of Interest - Christian Friedel und Sandra Hüller spielen Rudolf und dessen Frau Hedwig. Es geht um einen biederen Familienvater und die Familie mit fünf Kindern. Sie leben auf dem Land, haben ein schönes Landhaus und einen wunderbaren Garten mit Pool, Wasserrutsche und Gewächshaus. So weit, so "normal". Rudolf Höß ist gut in seinem Beruf; er ist der KZ-Lagerkommandant des Konzentrationslagers Ausschwitz, das an das Grundstück der Familie grenzt.

Während die Romanvorlage auch auf das Grauen im Lager eingeht, zeigt der Film den Alltag im Zweiten Weltkrieg fast ausschließlich aus der Perspektive der Familie Höß. Was im KZ passiert, wird nie gezeigt, aber die Tonspur ist gnadenlos.  Eigentlich sind es zwei Filme, einer den man sieht und einer, den man hört. Die Bilder entstehen im Kopf, das macht den Sound so mächtig. Der Film erhielt zwei Oscars: "bester internationaler Film" und "Bester Sound".

Der aktuelle Film am Freitag (13.4.) und Samstag (14.4.)
Nachspieltermin: Mittwoch (17.4.)

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SO (14.4.) Fingerfood zum Film, Sterne zum Dessert

BENEFIZ KINO MATINÉE
des Inner Wheel Clubs Ludwigshafen

Der Förderverein des Inner Wheel Clubs Ludwigshafen lädt alle Freundinnen und Freunde zu der Benefiz Kino Matinée sehr herzlich ein. Kommen Sie nicht nur zum Schauen, sondern auch zum Genießen der kleinen Köstlichkeiten.

Tickets (25,00 EUR inkl. Film, Fingerfood und ein Glas Sekt/anderes Getränk) per E-Mail unter contact@iwc-lu.de | Restkarten an der Kinokasse | Keine Reservierung über die Kino-Webseite möglich!

Mit ihrem Eintritt unterstützen Sie die Projektarbeit im Frauenhaus Ludwigshafen.

Filminfo:
Sterne zum Dessert - Yazid träumt davon, bei den renommiertesten Konditormeistern zu arbeiten und der Beste zu werden. - Der Film beruht auf der Lebensgeschichte des französischen Starkochs Yazid Ichemrahen, der 2014 „Weltmeister des Eisdesserts“ wurde und heute Patisserien in Avignon, Griechenland, der Schweiz und Katar betreibt. Eine Geschichte von Leidenschaft, gewaltigen Hindernissen, und rauschenden Erfolgen - ein authentischer Blick in die Welt der Haute Cuisine inklusive. Ein Film zum Lachen und Weinen, zubereitet mit viel Herz, einer Menge Seele und garniert mit tollen Bildern. Wie immer, wenn im Kino Köche am Werk sind: das Auge isst mit!

Außer der Reihe (SO, 14.4.)

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FR/SA (19/20.4.) Zum 100. Todestag von Frank Kafka

Die Herrlichkeit des Lebens - Franz Kafka erlitt 1917 einen nächtlichen Blutsturz; es wurde eine Lungentuberkulose festgestellt. 1918 erkrankte er an der Spanischen Grippe, gefolgt von einer mehrwöchigen Lungenentzündung. Im April 1924 wurde Kehlkopftuberkulose diagnostiziert, am 3. Juni 1924 verstarb er im Alter von 40 Jahren. Kafkas Werke wurden zum größeren Teil erst nach seinem Tod veröffentlicht. Seine Werke zählen zur Weltliteratur.

Im Sommer 1923, schon schwer gezeichnet von der Tuberkulose, lernt Kafka am Strand der Ostsee die 25-jährige Tänzerin Dora Diamant kennen und verliebt sich augenblicklich. Das Drehbuch von Georg Maas und Michael Gutmann basiert auf dem gleichnamigen Roman von Michael Kumpfmüller (2011) und konzentriert sich auf die Romanze in Kafkas letztem Lebensjahr zwischen Glück und Krankheit. Ein Film über die Herrlichkeit des Lebens - auch in den düstersten Momenten.

Deutsche Kinobesucher haben einen Vorsprung. In Österreich kommt der deutsch-österreichische Spielfilm anlässlich des 100. Todestages erst im Juni 2024 in die Kinos

Der aktuelle Film am Freitag (19.4.) und Samstag (20.4.)
Nachspieltermin: Samstagnachmittag (27.4.)

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MI/DO (24/25.4.) Zuneigung statt Rohrstock

Maria Montessori - Historiendrama über die bahnbrechende Pädagogin

Die Anthropologin und Ärztin Maria Montessori, geboren 1870, war eine der ersten Frauen, die in Italien Medizin studieren durfte. Anfang des 20. Jahrhunderts war sie der Meinung, dass Kinder durch Zuneigung und Zuwendung statt Disziplin und Gewalt lernen sollten. Sie entwickelte eine revolutionäre Lernmethode, die auf Zuneigung und Aufmerksamkeit basiert.

Der Film verbindet die wahre Geschichte von Maria mit der fiktionalen von Lili, einer Edel-Kurtisane aus Paris, die ihre verzögert entwickelte Tochter als Hindernis empfindet und sie daher ins Heim zu Maria gibt.

Der Rohrstock im Schulalltag hatte irgendwann ausgedient und ist einer modernen Pädagogik nach entwicklungspsychologischen und pädagogisch-psychologischen Erkenntnissen gewichen - die Montessori-Pädagogik hat sich trotzdem erhalten.

Mittwochskino (24.4.) und am Donnerstag (25.4.)

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FR/SA (26/27.4.) Rückkehr nach Korsika

Rückkehr nach Korsika ist ein französischer Spielfilm. Das Drama folgt einer Hausangestellten und ihren Töchtern, die das erste Mal in ihre frühere Heimat Korsika zurückkehren, nachdem sie diese vor Jahren unter tragischen Umständen verlassen hatten.

"Eine ehrliche emotionale Entdeckungsreise für alle Beteiligten. Großartig und einfühlsam gespielt." (NDR)

Der aktuelle Film am Freitag (26.4.) und Samstag (27.4.)

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DO (2.5.): On parle francais.

Der Verein Kultur im Capitol e.V. (KultiC) präsentiert in Zusammenarbeit mit der vhs Rhein-Pfalz-Kreis monatlich einen Film in einer in den Sprachkursen der kvhs angebotenen Sprache (OmU mit Input), jeweils mit deutschen Untertiteln.

Les Choses simples (dt. Titel: Die Einfachen Dinge) 
Vincent est un entrepreneur célèbre à qui tout réussit. Mais un jour, une panne de voiture sur une route de montagne isolée interrompt temporairement sa course effrénée. Heureusement, Pierre arrive sur sa moto et sauve Vincent de son malheur.

Pierre lebt als Einsiedler und Selbstversorger in den Bergen. Vincent ist ein Workaholic und strandet mit seinem Cabrio in den Bergen. Die Annäherung dieser beiden sehr unterschiedlichen Männer gestaltet sich sehr unterhaltsam.

Der französische Filmregisseur und Drehbuchautor Éric Besnard ist mit seinen Filmen "Birnenkuchen mit Lavendel" und "À la Carte! – Freiheit geht durch den Magen" bei uns als "Spezialist für geistige Wellness" (programmkino.de) bekannt. In seinem neuen Film geht es um "Aussteiger und Aufsteiger".

KultiC & kvhs: OmU-Kino (Französisch) mit Input am Donnerstag (2.5.)

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